„Frankfurter Gespräch“
Am 14. Dezember 2015 referierten und diskutierten Dr. Horst Friedrich Wünsche und Prof. Dr. Nils Goldschmidt in der Landwirtschaftlichen Rentenbank in Frankfurt am Main über das Thema „Ludwig Erhard: Vollstrecker ordoliberaler Konzepte oder ordnungspolitischer Solitär?“.
Dr. Horst Friedrich Wünsche ist der letzte wissenschaftliche Mitarbeiter von Ludwig Erhard und ehemaliger Geschäftsführer der Ludwig-Erhard-Stiftung. Er ist Autor des 2015 im Lau-Verlag erschienenen Buches „Ludwig Erhards Soziale Marktwirtschaft. Wissenschaftliche Grundlagen und politische Fehldeutungen“. Das Exposé seiner Ausführungen können Sie hier als PDF herunterladen. Prof. Dr. Nils Goldschmidt lehrt an der Universität Siegen und ist Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft. Die anschließende Diskussion leitete Prof. Dr. Richard Reichel, Geschäftsführer des Forschungsinstituts für Genossenschaftswesen an der Universität Erlangen-Nürnberg.
Im zweiten Teil der Veranstaltung sprachen Prof. Dr. Ulrich Blum, Vorstandsmitglied der Ludwig-Erhard-Stiftung, und Dr. Philip Plickert, Redakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, zum Thema „Eurokrise, Energiewende, Mindestlöhne: Wo ist die freiheitliche Politik?“. Dabei beleuchteten die Referenten die Widersprüche von Freiheitsbekundungen und tatsächlich betriebener Politik. Die beiden Vorträge lesen Sie hier: Vortrag Ulrich Blum herunterladen, Vortrag Philip Plickert herunterladen.
Die anschließende Diskussion moderierte der Vorsitzende der Ludwig-Erhard-Stiftung Roland Tichy.
An der Veranstaltung nahmen rund 30 Experten aus Politik, Medien und Wissenschaft teil. Hier geht es zum Programm.
Eine Rezension zum Buch von Horst Friedrich Wünsche ist im Juni 2015 in den „Orientierungen zur Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik“ erschienen. Autor ist Prof. Dr. Hans Jörg Hennecke, Universität Rostock. Sie können die Buchbesprechung hier als PDF herunterladen.
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